26.02.2025
Wenn Du schon einmal von Coaching gehört hast, hast Du vielleicht auch die Frage gestellt: Wie unterscheidet sich Coaching eigentlich von Therapie? Eine der wichtigsten Antworten darauf lautet: Coaching interessiert sich nicht dafür, wie Dein Problem entstanden ist – es fokussiert sich darauf, wie Du Deine Ziele erreichst und Lösungen findest.
Der Unterschied zwischen Coaching und Therapie
Während die Therapie oft in die Vergangenheit schaut, um Ursachen für aktuelle Herausforderungen zu erkennen, richtet sich Coaching konsequent nach vorne. Es geht nicht darum, alte Wunden zu analysieren oder tieferliegende psychische Probleme zu behandeln. Stattdessen arbeitet Coaching mit den Ressourcen, die Du schon hast, und unterstützt Dich dabei, diese gezielt einzusetzen.
Das bedeutet nicht, dass Coaching oberflächlich ist – im Gegenteil. Es ist eine strukturierte und kraftvolle Methode, um Veränderung und Wachstum anzustoßen. Der entscheidende Unterschied liegt in der Haltung: Coaching geht davon aus, dass Du nicht „repariert“ werden musst. Du bist bereits in der Lage, Lösungen zu finden und umzusetzen.
Warum die Lösung wichtiger ist als das Problem
Vielleicht kennst Du Situationen, in denen Du Dich fragst: „Warum passiert das immer mir?“ Solche Fragen können zwar verständlich sein, aber sie führen selten zu Fortschritt. Im Coaching fragen wir stattdessen: „Was willst Du stattdessen erreichen?“ und „Wie kommst Du dahin?“
Ein Beispiel: Angenommen, Du stehst immer wieder unter Druck, weil Du nicht rechtzeitig „Nein“ sagen kannst. Die therapeutische Perspektive könnte hier untersuchen, warum das so ist und welche Erfahrungen in Deiner Vergangenheit dazu beigetragen haben. Coaching hingegen fragt: „Was kannst Du konkret tun, um das nächste Mal rechtzeitig Nein zu sagen?“ Es geht um die Handlung, die nächste Entscheidung, den nächsten Schritt.
Lösung statt Ursache: Ein praxisnaher Ansatz
Stell Dir vor, Du steckst im Auto im Schlamm fest. Coaching fragt nicht, wie genau Du in diese Situation gekommen bist oder wer Schuld daran hat. Stattdessen schaut es darauf, wie Du das Auto jetzt wieder aus dem Schlamm befreien kannst. Vielleicht brauchst Du Unterstützung von außen, vielleicht eine neue Technik oder eine Entscheidung, die Situation zu verlassen.
Dieser pragmatische Ansatz kann unglaublich befreiend sein, weil er Dir hilft lösungsorientiert Situationen zu betrachten. Du hörst auf, Dich in den Umständen zu verlieren, und beginnst, die Kontrolle zurückzugewinnen.
Für wen ist Coaching geeignet?
Coaching ist ideal für Menschen, die im Hier und Jetzt etwas verändern wollen – sei es beruflich oder privat. Es setzt darauf, dass Du gesund bist und die mentale Stärke mitbringst, aktiv an Deinen Zielen zu arbeiten. Solltest Du Dich jedoch in einer Lebenskrise befinden oder mit psychischen Belastungen kämpfen, ist eine Therapie der bessere Weg, um zunächst die nötige Stabilität zu finden.
Fazit: Coaching bringt Dich nach vorne
Coaching ist keine Therapie – und das ist seine Stärke. Es stellt nicht die Frage nach der Vergangenheit, sondern nach der Zukunft. Es geht um Lösungen, nicht um Probleme. Und es geht darum, dass Du die Kraft hast, die Veränderung selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn Du neugierig geworden bist und einen ersten Schritt in Richtung Veränderung machen möchtest, melde Dich gerne bei uns. Gemeinsam finden wir heraus, was Du erreichen willst – und wie Du genau das umsetzen kannst.
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*mit Hilfe von ChatGPT erstellt